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Lyrics

Ich sitz am Fenster, müde von der langen Reise
Draußen ziehen Landschaften vorbei
Mit vollem Tempo rollt der Zug über die Gleise
Ich fühl mich eingesperrt und irgendwie auch frei

Und die Dämmerung lässt diesen Tag zu Ende geh'n
Die grellen Lichter fangen mit der Arbeit an
Da, wo das Gold und das Gift so dicht beisammen steh'n
Dass man sie kaum noch auseinanderhalten kann

Lyrics continue below...

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Ich denk, was könnte diese Welt doch für ein Ort sein
Ein Paradies auf schneller Fahrt durch Zeit und Raum
Würde hier Miteinander mehr als nur ein Wort sein
Und wäre Gleichheit etwas mehr als nur ein Traum

Doch während sich einige hier Prunk und Luxus geben
Ganz ohne Maß und völlig zu bis oben hin
Können die anderen sich noch so sehr bewegen
Was sie auch tun, die Luft bleibt unten immer dünn

Und vielleicht wären wir zusammen in der Lage
Uns von diesen alten Zwängen zu befrei'n.
Oder ist die Welt für jetzt und alle Tage
Viel zu wahr, viel zu wahr, um schön zu sein
Viel zu wahr, viel zu wahr, um schön zu sein

Man sollte meinen, Wut und Zorn wär'n schier unendlich
An so ein Unrecht, da gewöhnen wir uns nie
Die Apathie hier ist doch völlig unverständlich
Oder woll'n im Grunde alle sein wie die

Und in den Straßen füll'n sich wieder mal die Kneipen
Wo man die Sehnsüchte und Hoffnungen ertränkt
Da, wo sie schwärmen von den guten alten Zeiten
Und man die schlechten Dinge gerne mal verdrängt

Und vielleicht wären wir zusammen in der Lage
Uns von diesen alten Zwängen zu befrei'n
Oder ist die Welt für jetzt und alle Tage
Viel zu wahr, viel zu wahr, um schön zu sein
Viel zu wahr, viel zu wahr, um schön zu sein

Und vielleicht wären wir zusammen in der Lage
Uns von diesen alten Zwängen zu befrei'n
Oder ist die Welt für jetzt und alle Tage
Viel zu wahr, viel zu wahr, um schön zu sein
Viel zu wahr, viel zu wahr, um schön zu sein
Viel zu wahr, viel zu wahr, um schön zu sein

Writer(s): Gunnar Schroeder,

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