Date
Friday 23 May 2014 at 7:30pm
Location
Deutsches Nationaltheater
Theaterplatz 2,
Weimar,
99401,
Germany
Tel: +49 (0)3643 - 7550
Link
http://www.nationaltheater-weimar.de/de/index/spielplan/stuecke_extras/stuecke_details.php?SID=1379
Description
Zehn Quadrat //
Audio-visuelles Konzert mit alva noto & MXZEHN
alva noto univrs (uniscope version)
MXZEHN ZEHN QUADRAT (Uraufführung)
Mit Carsten Nicolai alias alva noto präsentieren die Videokunstgruppe MXZEHN, das Backup-Festival und das DNT Weimar einen absoluten Weltstar der elektronischen Avantgarde in der Klassikerstadt. Der 1965 in Chemnitz geborene Klang-, Video und Installationskünstler, dessen Performances weltweit bei den wichtigsten Festivals für Medienkunst gefeiert werden, balanciert leichtfüßig wie kaum ein anderer auf dem schmalen Grat zwischen Bühne und Museum. Im Großen Haus wird alva noto sein 2011 entstandenes multimediales Konzert »univrs« (uniscope version) zur Aufführung bringen. Virtuos inszeniert er darin die klangbasierte Manipulation software-generierter Videobilder, die als riesige Projektionen die Bühne beherrschen und in Verbindung mit mächtigen Soundgewittern eine regelrecht hypnotische Wucht entwickeln.
Eröffnet wird der Abend von der Videokunstgruppe MXZEHN, die mit den Musikern Marc Sauter und Philipp Hiemann ihr neues audio-visuelles Konzertprogramm ZEHN QUADRAT zeigt. Dabei handelt es sich um eine Weiterentwicklung der im Juni 2013 im E-Werk uraufgeführten Performance ZEHN mal ZEHN. Virtuos spielt Vollblut VJ Bahadir Hamdemir dabei sein Lieblingsinstrument, den Panasonic WJ-MX10 während Stefan Kraus, Marc Sauter und Philipp Hiemann in Echtzeit einen digitalen Remix der analogen Videosignale herstellen der aus den rohen Pixelstürmen audiovisuelle Meisterwerke formt.
Immer mehr Künstler folgen dem Beispiel von alva noto und MXZEHN und verbinden in ihren Bühnenperformances Videoprojektionen und elektronische Musik zu einem Multimediaspektakel, das die Zuschauer in eine andere Welt katapultieren soll. Erste Vorboten waren die psychedelischen Lightshows von Pink Floyd. Der Durchbruch kam aber erst mit der Verbreitung elektronischer Musik und der Suche nach Möglichkeiten, deren Bühnenpräsenz zu verbessern. Parallel dazu entwickelte sich eine Subkultur, deren Anhänger Videobilder live im Rhythmus der Tanzmusik generierten und mixten – die Vjs oder Visuals Jockeys. Diese beiden Entwicklungen mündeten in die spektakulären Bühnenshows, mit denen viele elektronische Musiker heute auf Tour gehen.
Weitere Informationen unter www.mxzehn.de
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