Biografie

  • Geburtstag

    20. Oktober 1938

  • Geboren in

    Angermünde, Brandenburg, Deutschland

  • Gestorben

    13. November 1984 (mit 46 Jahren)

Fotolaborantin, nebenbei Gesangsunterricht, Sängerin beim Tanzorchester Max Reichelt, 1957 Zusammenarbeit mit Gerd Natschinski und erste Funkaufnahmen (insgesamt etwa 500), Schallplatte ( 2 LP, 40 Singles). 1962- 69 hatte sie eigene erfolgreiche Bühnenschows und Tourneeprogramme "Musik im Blut" und "Sing für mich" durch die gesamten DDR, Gastspiele führten sie nach Frankreich, Syrien, in die Niederlande und alle sozialistischen Länder, Teilnahme an Schlagerfestivals in Sopot (1961, 2. Preis), Rostock (1962, 1. Preis) und Bratislava (1965, 3. Preis).
1976 unternahm sie einen, bereits von schwerer Krankheit gezeichneten, Comeback-Versuch.
Daß uns heute die Gestaltung ihrer Titel mit angenehm voluminöser Stimmer stets etwas maniriert-antiquiert, mit überzogen strapaziertem Pathos vorkommt, ist sicherlich nicht ihrem Talent anzulasten, Zeitgeist und Geschmack haben sich in vierzig Jahren doch wesentlich verändert. Wer Bärbel Wachholz früher gern lauschte, wird das heute noch genau so gern tun, sich wohligen Schauern des Erinnerns daran hingebend, andere fanden sowieso etwas Anderes gut und alle anderen sollten es sich merken, dahamals war alles so schön, doch sie waren viel zu juhuhung, den Rest hat die Zeit etwas verzerrt. Das hat der Schlager so an sich.
Erfolgs-Titel: "Mama", "Weil ich jung bin", "Amigo", "Damals", "Das wünsch ich mir",
1962: Kunstpreis der DDR
1963: "Ich hab Musik im Blut", 850 015
1985: "Das Porträt: Bärbel Wachholz", 856 133

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