Biografie

  • Geburtstag

    17. März 1937

  • Geboren in

    Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

  • Gestorben

    4. August 2011 (mit 74 Jahren)

Conrad „Conny“ Schnitzler (* 1937; † 4. August 2011) war ein Künstler, Musiker und Komponist aus Deutschland, der überwiegend elektronische Musik spielte.

Nach einer Ausbildung als Schlosser war Schnitzler Schüler des Objekt- und Aktionskünstlers Joseph Beuys und besorgte der Gruppe Kraftwerk den ersten Synthesizer. Er gründete 1960 den legendären Zodiac-Club in Berlin, der sich der Subkultur widmete.

Im Jahre 1970 bildete er zusammen mit Klaus Schulze und Edgar Froese die zweite Formation der Gruppe Tangerine Dream, eingespielt wurde das Album "Electronic Meditation".

Bereits im November 1969 gründete Conrad Schnitzler zusammen mit Dieter Moebius und Hans-Joachim Roedelius die Band Cluster. Nach nur zwei LPs ("Klopfzeichen" und "Kluster zwei Osterei") verließ Schnitzler die Formation wieder und gründete die kurzlebige Gruppe Eruption, seither war er als Solist tätig.

In der Black-Metal-Szene wurde Schnitzler durch Øystein Aarseth bekannt, der Fan seiner Musik war. Nachdem Aarseth nach Deutschland gereist war und Schnitzler kennengelernt hatte, komponierte dieser Silvester Anfang, das Intro der EP „Deathcrush“ von Aarseths Band Mayhem.

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