Biografie
Es gibt mehrere Künstler mit diesem Namen:
Friedemann Hinz (* 1975 in Bergen auf Rügen) ist ein deutscher Punk-Musiker und -sänger. Er ist vor allem als Sänger von COR bekannt, aber auch als Solokünstler unter dem Namen Friedemann aktiv.
Friedemann Hinz wuchs in Bergen auf Rügen als Sohn einer angesehenen Kürschner-Familie auf. Beide Eltern waren in der Kirche engagiert und erzogen ihn christlich und mit einer gewissen Distanz zum DDR-System. Einer seiner beiden Patenonkel war Pfarrer in Bergen auf Rügen. Hinz entwickelte sich zu einem Freidenker, der in der Jugend die Nähe zur Punk-Subkultur suchte. 1991 begann er als Schlagzeuger bei Tonnensturz, die bis 2001 aktiv war. Anschließend gründete er die Hardcore-Punk-Band COR. Hier übernahm er den Gesang, bei dem er sowohl deutsche als auch plattdeutsche Lieder singt. Von 2004 bis 2007 war er Schlagzeuger bei Troopers.
2014 erschien sein Soloalbum "Uhr vs. Zeit".
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Friedemann Witecka, als Musiker kurz Friedemann (* 31. August 1951 in Freiburg im Breisgau), ist ein deutscher Gitarrist, Multi-Instrumentalist, Songwriter und Musikproduzent.
Friedemann zog nach ersten Auftritten in seiner Geburtsstadt, beim damaligen Südwestfunk und in der TV-Nachwuchsshow Talentschuppen zwischen 1967 und 1970, nach London, wo er bis 1980 lebte und an Folk-Alben mitwirkte. 1979 legte er sein erstes Album "The Beginning of Hope" vor, an dem Musiker wie Wolfgang Dauner, Lenny MacDowell oder Thomas Heidepriem und die Sängerin Anne Haigis mitwirkten.
Seine Alben "Indian Summer" (1987) und "Aquamarin" (1990) erreichten sechsstellige Verkaufszahlen und waren auch in den USA erfolgreich. Mit rund 550.000 verkauften Tonträgern gehört er nach eigenen Angaben zu den erfolgreichsten Musikern seines Genres.
Die akustische Qualität seiner Platten (CDs und SACD) wird gerne zum Testen von Anlagentechnik verwendet. Die Leser der Zeitschrift Audio wählten die CD "Aquamarin" 1997 zur „besten audiophilen CD aller Zeiten“. Für mehr als 10.000 verkaufte Exemplare der Alben "Legends of Light", "Passion and Pride" und "The Concert" hat er 1996, 1999 und 2012 je einen German Jazz Award in Gold erhalten.
In seinem Vollton Musikverlag und auf seinem Plattenlabel Biber Records veröffentlicht er eigene Werke und Musik von Kollegen wie Bonnie Dobson, Grant Geissman, Ralf Illenberger, Rüdiger Oppermann, Thomas Rabenschlag, Büdi Siebert, Christoph Stiefel oder Klaus Weiland. Er produziert hauptsächlich instrumentale und „von Hand gemachte Musik“ der Stilrichtungen New Age und Fusion.
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