Biografie

  • Geburtstag

    10. Januar 1952 (73 Jahre alt)

  • Geboren in

    Coswig, Sachsen, Deutschland

Gerhard Schöne (* 10. Januar 1952 in Dresden) ist ein deutscher Liedermacher.

Er wuchs als Sohn einer evangelischen Pfarrersfamilie im sächsischen Coswig auf. Er gehörte in der DDR zu den bekanntesten Liedermachern und ist auch heute noch auf Konzerten und mit neuen CDs erfolgreich.

Populär ist Gerhard Schöne vor allem wegen seiner Sammlung von Kinderliedern aus aller Welt sowie aus eigener Feder geworden. Am bekanntesten sind Kinderland und Jule wäscht sich nie. Wegen seines Engagements für Kinder wurde er zum UNICEF-Botschafter ernannt. 2002 würdigte ihn der Verband Deutscher Schulmusiker für seine Leistungen in der Musikerziehung mit der Leo-Kestenberg-Medaille.

Mit seinen manchmal kindlich-naiven, einfühlsamen, immer auch gesellschaftskritischen Texten gehörte Schöne zu den Künstlern und Intellektuellen, die aktiv die Wendezeit 1989/90 begleiteten. 1988 erschien seine LP Du hast es nur noch nicht probiert, die mit Liedern, wie Mit dem Gesicht zum Volke deutlich die Stimmung in der DDR zum Ausdruck brachte. Trotz seiner kritischen Töne wurde er als erfolgreichster Liedermacher der DDR 1989 mit dem Nationalpreis der DDR geehrt. 1985 fand seine Musik im DEFA-Kinderfilm Der Junge mit dem großen schwarzen Hund Verwendung. 1994 erhielt der den Verdienstorden des Landes Berlin.

Gerhard Schöne ist zum zweiten Mal verheiratet, hat drei Söhne und zwei Töchter und lebt heute in Meißen.

Seine "Heimat" hat Gerhard Schöne im Buschfunk-Verlag, Berlin. Tournee-Manager ist Dr. Klaus Koch.

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