Biografie

Lars Eidinger mag es extrem. Regelmäßig sorgt der Schauspieler für Szenen mit Seltenheitswert. Geboren wird er als Sohn einer Krankenschwester und eines Ingenieurs 1976 in West-Berlin. Bereits als Kind hegt er den Wunsch, Schauspieler zu werden. Schon als Zehnjähriger spielt er "Bibi Blocksberg"-Hörspiele nach. Laut seinem Steckbrief besucht Lars Eidinger von 1995 bis 1999 die Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch", bevor er anschließend im Jahr 2000 zum Ensemble der Berliner Schaubühne dazu stößt und dort zu einem der prägendsten Schauspieler avanciert. Parallel zu seiner Theaterkarriere arbeitet Lars Eidinger zunächst nur sporadisch für Film und Fernsehen. Den großen Durchbruch schafft er schließlich im Jahr 2009 in dem Film "Alle anderen". Des Weiteren aber bekleidet Lars Eidinger auch Rollen im TV. Dort ist er beispielsweise regelmäßig im "Tatort" und bei "Poizeiruf 110" zu sehen. Privat ist Lars Eidinger mit der Opernsängerin Ulrike Eidinger verheiratet. Sie haben eine gemeinsame Tochter und leben in Berlin.

So denken bei Lars Eidinger die allermeisten zunächst an die große Bühne und das Schauspiel. Doch die Musik sei ihm genauso wichtig wie die Schauspielerei, sagt er. Dass er auch ein musikalisches Händchen hat, ist hingegen weniger bekannt. Der Ausnahmeschauspieler bringt nach internationalen Erfolgen auf der Bühne sowie in Film und Fernsehen eine Platte heraus. Beim Berliner Label !K7 erschien im Vovember 2017 eine Neuauflage seiner einstigen Kellerproduktion «I'll Break Ya Legg» aus dem Jahr 1998 - diese wurde um fünf bislang unveröffentlichte Tracks ergänzt. Deeper und darker instrumental HipHop mit einer melancholischen, fast morbiden Athmosphäre. Lars Eidinger sagt, er behandele auf seinem Release "I´ll Ya Break Ya Legg" Motive wie „Weltschmerz und Nagelbetten“. «Viele sagen, die Musik ist so traurig und düster und langsam», sagte Eidinger einst der Deutschen Presse-Agentur. «Aber so sieht's halt in mir aus. So wie die Musik klingt, so klingt's in mir.» Passend dazu das Cover: Das Titelbild von Fotograf Juergen Teller zeigt Eidinger als lebensmüde Ophelia auf dem Weg ins Wasser, die grafischen Elemente stammen vom Künstler Carsten Fock.

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