Biografie
-
Jahre aktiv
1969 – 1993 (24 Jahre)
-
Mitglieder
- Berry Sarluis
Leinemann war eine deutsche Musikgruppe.
Die Gruppe wurde 1969 von Gottfried Böttger (* 21. Dezember 1949 in Hamburg, Piano, Keyboard), Jerry Bahrs (Gesang), Uli Salm (Bass), Django Seelenmeier und Ulf Krüger (* 3. September 1947 in Uelzen) gegründet. 1974 wurde Böttger durch Berry Sarluis (* in Holland) und Lonzo Westphal (dem „Teufelsgeiger von Eppendorf“) ersetzt. Später gehörten auch Carlo Blumenberg (zuvor Thrice Mice, Altona) und Dieter Borchardt zur Band.
Ursprünglich eine Jazz- und Skiffleband, entwickelten sie bald ihren eigenen Sound, eine Mischung aus Rock, Ragtime und später auch Schlager. Zunächst wurden nur englischsprachige Titel gesungen. 1971 erschien die erste Langspielplatte. Ende der 70er-Jahre wurde es zunächst etwas ruhiger.
Dann versuchte die Gruppe es neu mit deutschsprachigen Titeln. 1980 hatte sie ihren ersten größeren Erfolg mit Volldampf Radio. 1981 dann trat Leinemann beim Grand Prix Eurovision an und kam mit dem Titel "Das Ungeheuer von Loch Ness" auf Platz 5 der deutschen Vorentscheidung. Auch 1983 versuchte es Leinemann beim Grand Prix und kam mit "Ich reiß’ alle Mauern ein" auf Platz 7.
1985 hatte die Band ihren größten Erfolg mit "Tuut Tuut". Dann wurde es wieder ruhiger um die Gruppe, doch spielte sie noch weitere Jahre zusammen, bis sie sich 1993 auflöste.
Künstlerbeschreibungen auf Last.fm können von allen bearbeitet werden. Du kannst dich gerne beteiligen.
Sämtliche von Benutzern eingestellte Texte auf dieser Seite sind unter der Creative-Commons-Attribution/Share-Alike-Lizenz verfügbar. Es können weitere Bedingungen zutreffen.
