Biografie
Als Anfang der 90er bei den Fields Of The Nephilim die Luft raus ist, gründet Carl McCoy seine nächste Band Nefilim, der u.a. auch Drummer Simon Rippin angehört. Als es wieder zur Annäherung von McCoy und Basser Tony Pettitt kommt, treten folglich auch Tony und Simon mit einander in Kontakt.
Nachdem Simon zusammen mit Sänger/Gitarrist Peter 'Bob' White unter dem Namen Sensorium 1997 das Album "Jahazralah" veröffentlicht hat, weiß er schon, an wen er sich wenden muss, als ihm und Tony der Sinn nach einer gemeinsamen Band steht. Musikalisch können und wollen NFD (Noise For Destruction) ihren Background nicht verheimlichen, obwohl Bob von der Optik her mit seinem langen Dreadlock-Iro eher als Frontmann zu einer Punkband passen würde.
Anfang August 2003 spielen sie in London ihren ersten, offiziellen Gig und sind einen Monat später auch Teil des Herbstnächte Festivals. Nach ein paar Einzelgigs 2004 (u.a. auch auf dem Zillo Festival mit Within Temptation, Blutengel der Suicide Commando), begleiten sie im August The Mission auf deren Tour und veröffentlichen im Oktober ihr Debüt "No Love Lost". Für die Live Gigs stehen dem Trio die beiden Gitarristen Stephen Carey und Chris Milden zur Seite.
Nach ein paar Headlinerdates, bei denen sie auch mit Advocatus Diaboli im Frankfurter Sinkkasten auftreten, steht eine Englandtour mit Mortiis auf dem Plan, ehe im Mai 2005 das Debüt nochmal mit einer Bonus-Live-CD unter dem Namen "No Love Lost - Live & Unleashed" aufgelegt wird. Weitere Dates mit Umbra Et Imago folgen und nachdem sie sowohl auf dem Wave Gotik Treffen, als auch auf dem M'Era Luna Festivals gespielt haben, machen sie sich an die Arbeiten zum zweiten Album.
"Dead Pool Rising" erscheint Anfang Juni über Jungle Records und setzt einmal mehr auf atmosphärischen Gothic Rock. Bis auf einige Einzeldates, stehen aber noch nicht sonderlich viele Auftritte auf dem Plan.
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