Biografie

  • Jahre aktiv

    1990 – heute (35 Jahre)

  • Gegründet

    Bern, Bern, Schweiz

  • Mitglieder

    • Alex Hendriksen
    • Andi Hug (2008 – heute)
    • Böbu Ehrenzeller (1990 – 2001)
    • Büne Huber (1990 – heute)
    • Carlo Brenni (1990 – 1998)
    • Christian Brantschen (2008 – heute)
    • Daniel Woodtli (2008 – heute)
    • Disu Gmünder (2008 – heute)
    • Estefania Campaña (2019 – heute)
    • Menk Grossniklaus (1999 – 2019)
    • Monic Mathys (2008 – heute)
    • Philippe Stalder (1990 – 1995)
    • Päs Steiner (1990 – 2006)
    • René Mosele
    • Resli Burri (1994 – 2001)
    • Simon Berger (1990 – 1990)
    • Sonja Ott
    • Tinu Frutiger (1990 – 2001)
    • Tinu Neuhaus (1990 – 1995)

Die Gruppe mit dem Kehrichtkübelnamen zauberte 1991 mit den Hits „Bälpmoos“ und „Scharlachrot“ unerhört neue Klangfarben an den Schweizer Liederhimmel. Büne Hubers blumiges Berndeutsch ging ans Herz, das Repertoire zwischen Heilsarmeegebläse und Emmentalromantik, zwischen Männerchor und Rock ’n’ Roll, zwischen sarkastischem Song, charmantem Chanson und säuselndem Soul liess
niemanden kalt.

Was folgte, ist Schweizer Musikgeschichte: Für alle Studioalben erhielten Patent Ochsner die Platinauszeichnung: „Schlachtplatte“ (1991), „Fischer“ (1993), „Gmües“ (1994), „Stella Nera“ (1997), „Trybguet“ (2003). 1998 für über 30 000 Exemplare des Live-Albums „Wildbolz & Süsstrunk“ eine Goldene Schallplatte.

Dank weltmusikalischer Brillanz überschritt die Band mit Konzerten im Welschland, in Frankreich, Deutschland, Österreich und Madagaskar behände die Sprachgrenzen, dank interdisziplinärem Flair überschritt sie die Grenzen der Popmusik: Erfolgreich wirkten Patent Ochsner 1998 am Zürcher Neumarkt-Theater an einer Neufassung der «Schwarzen Spinne» mit. Sie landeten mit einem grossen Openair mit Gästen aus aller Welt dort, von wo es sie einst «furt gspickt» hatte, auf dem Regionalflughafen Belpmoos. Danach war Pause. Zeit für eigene Projekte. Bilanz. Neuorientierung.
Büne Huber veröffentlichte 2001 erfolgreich seine Solo-Platte „Honigmelonemond“.

2002 kehrten Patent Ochsner auf die Bühnen zurück. Eine restlos ausverkaufte Tournee zeigte: Patent Ochsner sind wieder da! Die Live-Tour 2002/2003 war die Erfolgreichste ihrer Bandgeschichte. 2004 erlag Huber aufs Neue seiner chronischen Sehnsucht: Fernweh! Neue Songs entstanden unterwegs, irgendwo zwischen Bern, Südfrankreich, Korsika, Italien und Tokyo. Büne Huber hat seinem Herzen freien Lauf gelassen. Biografisches vermischt sich mit Erstunkenem und Erlogenem, mit Aufgeschnapptem und längst Vergessenem. Die Songs sind Blitzlichter, Momentaufnahmen, Polaroidfotos gleich, die einem immer ein wenig zweifeln lassen: Wie wahr ist die Wahrnehmung wirklich? Huber stellt sich aus, poltert los, ergibt sich der Zärtlichkeit, wird masslos, um im nächsten Song schon wieder das sinnlich Karge zu portieren. Ungebremst und ungefiltert sind Skizzen entstanden. Skizzen sollten es bleiben. Genauso, wie die Songs entstanden, wollte er sie klingen lassen. Sie sollen die Reinheit der Idee zeigen. Die Klarheit des ersten Gedankens. Für die Vor-Produktion hat Huber alle Songs zu Hause im Wohnzimmer selbst eingespielt. Kinder-Drum, Bass, Saiteninstrumente, Klavier und Stimme und Haushaltsgerät . Das war die Grundlage. Gemeinsame Proben mit der Band fanden nicht statt. Im Studio wurden die Songs kurz durchgespielt, der Sound gecheckt und sofort aufgenommen. Die Grundsubstanz war auf Band. Das Haus gebaut. Später wurde, nach bester Heimwerkler-Manier, hier noch etwas beigefügt und da noch etwas weggelassen…..

Geschrieben ist ein weiteres, spannendes und vielfarbiges Kapitel der Ochsner-Geschichte. Die Sensationen des Alltages wurden mit dem Charme des Unvollkommen und dem Mut zu tiefen Gefühlen zu musikalischen Perlen veredelt. Huber und seine Truppe sind leidenschaftliche Landstreicher und verspielte Müssiggänger. Und sie sind gut unterwegs . So gut, dass man sich wünscht, sie mögen noch lange unterwegs sein. Oder noch besser: Sie mögen niemals ankommen. Andi Hug, der Schlagwerker der Band, zeichnet als Produzent. Zusammen mit Huber hat er mit den Bandmitgliedern die Songs im Dachstock einer alten Filzfabrik, dem Ochsnerübungsraum, aufgenommen. Gemischt wurde in der Nähe von Rom im Studio des Cantautores und Freundes der Band, Mimmo Locasciulli. Die Band hat Bestand. Wieder mit dabei sind: Monic Mathys am Bass, Andi Hug am Schlagzeug, Christian Brantschen an den Tasten, Pascal Steiner an Tasten und Blasinstrumenten, Menk Grossniklaus am Sax an der Gitarre Disu Gmünder und natürlich Songschreiber und Sänger Büne Huber an Piano und Gitarre. Neu mit dabei ist Daniel Woodtli, Tumpete.

Seit November 05 ist die Band wieder unterwegs. Die bisherigen Konzerte waren alle restlos und Monate voraus ausverkauft. Das Album "Liebi, Tod + Tüüfu" wurde mit Platin ausgezeichnet. 2008 folgte mit "Rimini Flasdown Part One" der erste Teil der Rimini Flashdown Trilogie, die 2012 mit "Johnny" fortgesetzt und am 5. Juni 2015 mit "Finitolavoro" abgeschlossen wurde. Unter dem Pseudonym "Erika and the Bitterlins" wird dies an drei Tagen gebührend gefeiert, bevor einige Konzerte in Süddeutschland und die Sommerfestivals folgen.

Diskografie
Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben
Schlachtplatte
CH 2 05.01.1992 (33 Wo.)
Fischer
CH 1 14.02.1993 (20 Wo.)
Gmües
CH 1 04.09.1994 (29 Wo.)
Stella Nera
CH 1 02.02.1997 (20 Wo.)
Wildbolz & Süsstrunk
CH 3 04.10.1998 (8 Wo.)
Trybguet
CH 1 09.02.2003 (33 Wo.)
Liebi, Tod + Tüüfu
CH 1 09.10.2005 (27 Wo.)
The Rimini Flashdown
CH 1 14.09.2008 (27 Wo.)
Bundesplatz (mit dem Berner Symphonieorchester)
CH 5 21.11.2010 (15 Wo.)
Johnny – The Rimini Flashdown Part 2
CH 1 08.07.2012 (39 Wo.)
Singles
Fischer
CH 22 31.01.1993 (12 Wo.)
Jänner
CH 19 28.08.1994 (6 Wo.)
Jacques
CH 15 22.10.1995 (7 Wo.)
W. Nuss vo Bümpliz
CH 16 15.12.1996 (22 Wo.)
Brandschtifter
CH 52 06.10.2002 (6 Wo.)
Trybguet
CH 47 22.12.2002 (11 Wo.)
Natalina / Hotelsong (mit Mimmo Locasciulli)
CH 100 27.07.2003 (1 Wo.)
Bälpmoos
CH 64 25.11.2007 (4 Wo.)
Scharlachrot
CH 38 25.11.2007 (11 Wo.)
Globetrotter
CH 25 31.08.2008 (7 Wo.)
Zucker + Zitrone
CH 73 08.07.2012 (… Wo.)
Gummiboum
CH 55 26.08.2012 (… Wo.)

Studio-Alben

Schlachtplatte (1991)
Fischer (1993)
Gmües (1994)
Stella Nera (1997)
Trybguet (2003)
Liebi, Tod + Tüüfu (2005)
The Rimini Flashdown – Part One (2008)
Johnny – The Rimini Flashdown Part 2 (2012)
Finitolavoro - Rimini Flashdown Part 3 (2015)

Live-Alben

Wildbolz & Süsstrunk (1998)
Bundesplatz (2010)

Singles

Fischer (1993)
Jänner (1994)
Ludmilla (1994)
Varazze (1994)
Jacques / Liebgott (1995)
W. Nuss Vo Bümpliz (1996)
Brügg (1997)
Brandstifter (2002)
Trybguet (2002)
Natalina / Hotelsong (2003)
Scharlachrot (2007 als Single; Erstveröffentlichung 1991)
Bälpmoos (2007 als Single; Erstveröffentlichung 1991)
Globetrotter (2008)
Zucker + Zitrone (2012)
Gummiboum (2012)
Ausklaar (2015)

Radio-Singles

Vohinger + Vovor (2005)
Grüens Liecht (2005)

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