Biografie
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Geburtstag
24. März 1978 (47 Jahre alt)
Sebastian Lohse (*24. März 1978) ist ein Musiker und Schauspieler aus Dresden.
Ab dem fünften Lebensjahr erhielt er Unterricht in Flöte, Klarinette, Gitarre und Klavier. Später kamen eine intensive Ausbildung in Schauspiel und Gesang bei Thea Elster, sowie ein Gesangsstudium bei Victoria Promny hinzu, ergänzt durch ein Studium der Musikwissenschaft an der TU Dresden.
Unter dem Pseudonym "Robin Sohn" war er bis Anfang 2004 Sänger und Texter der Rockband "Letzte Instanz". Davor sang und textete er bereits für einige andere Bands, unter anderem "Schweps" und "Plus".
Im August 2005 erschien die CD "Winterlieder" seines Projektes "Sand", das aus einer Zusammenarbeit mit dem Komponisten Frieder Zimmermann hervorging. Die Musik, welche die beiden als "Neue deutsche Chansons" bezeichnen, bewegt sich irgendwo zwischen Avantgarde, Rock und Neoklassik. Die Texte sind mal sozialkritisch, mal philosophisch, mal einfaches Liebeslied.
Zudem war Sebastian Lohse, ebenfalls 2005, als Schauspieler in dem Fritz-Grashoff-Stück "Stets beim Graben findet Herr Ogorek…", in einer Inszenierung von Thea Elster, zu sehen.
Ende 2007 stellte er gemeinsam mit Clemens Pötzsch (Piano) das Chanson-Programm "In Medias Res - Neue Lieder" vor, das unter der Regie Thea Elsters entstand; ein Liederprogramm mit Elementen von Klassik bis heutiger Musiksprache, das neben Texten von Thea Elster, Andreas Reimann, Arseni Tarkowsi, Georg Herwegh, Paul Verlaine und Aktuellem auch 3 Übernahmen von Titeln aus "Letzte Instanz"-Zeiten enthält.
Lohses Debütalbum "In Medias Res" erschien am 24. Oktober 2008 über das Label Tracks United. Neben Clemens Pötzsch am Piano, Florian Lauer am Schlagzeug und René Bornstein am Bass wirkt auf dem Album ein Ensemble bestehend aus 16 Gastmusikern mit.
Mit seinem zweiten Soloalbum ERFOLG! (VÖ: 01.10.2010) liefert uns SEBASTIAN LOHSE eigene Songs und Arrangements aus Rock und Pop, Chanson und Klassik. Selbstironisch, provokativ und mit einem Schuss von Varieté verteilt seine bittersüßen Pillen. Alles dreht sich um die Welt der Großen und Kleinen. Geschichtenlieder über die Suche nach dem großen Glück, von Hoffnung und Selbstbetrug, von der Zerbrechlichkeit der Welt und dem richtigen Augenblick, die Dinge in die eigene Hand zu nehmen.
Matthias Hübner (Cello), Georg Schumann (Akkordeon), Albrecht Schuman (Gitarre) und Matthias Krüger (Piano) sorgen als virtuose Instrumentalisten nebst Gesang für eine eindringliche Atmosphäre. Werner Karma (Silly) steuerte dem Album drei für ihn auf den Leib geschneiderte Texte bei. Kai Oliver Krug (Orange Blue) verpasste den Liedern den letzten Schliff und was daraus entstand, kann sich hören lassen.
Musik zum Nachdenken. Musik zum Mitfühlen. Lieder mit Widerhaken für Kopf und Seele, Auge und Ohr.
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