Biografie

  • Geburtstag

    9. Juli 1950 (74 Jahre alt)

  • Geboren in

    München, Bayern, Deutschland

Willy Michl (* 9. Juli 1950 in München) ist ein bayerischer Liedermacher und Vertreter bzw. wahrscheinlich sogar einer der Erfinder des „Bayerischen Blues“. Er wird als Bluesbarde und „Isarindianer“ bezeichnet, manche sehen ihn schon als Blueslegende. Willy Michl kann unzweifelhaft als ein Original tituliert werden.

Seit einigen Jahren sieht er sich als ein Indianer vom Stamm der „Isarindianer“. Sein Name lautet u.a. Sound of Thunder und er ist ein Krieger seiner Musik. Seinem Fluss – der Isar – hat er in einer Art Hymne das Lied "Isarflimmern" gewidmet. Weitere bekannte Lieder sind "Una bella signorina", "I möcht so gern a Wildpferdl sei", "Blues goes to mountain", "Ois is Blues" und "Fliag Vogel fliag". Der erfolgreichste Titel ist das "obfahrerlied".

Seine Texte handeln vom respektvollen Umgang mit der Umwelt. Die Bühnenauftritte sind geprägt von Humor, Musik und Gesellschaftskritik und werden von ihm in seinem indianischem Gewand absolviert. Im Umgang mit dem Publikum wird mit den Ängsten der Zuschauer vor der Verrücktheit (im positivsten Sinne des Wortes) des Darstellers gespielt.

Willy Michls Tätigkeit als Hüttenwirt auf der Knorrhütte der Alpenvereins-Sektion München im Wetterstein-Gebirge währte im Sommer 1989 nur eine Saison und endete im Streit.

Als Liedermacher gilt Willy Michl als einer der wichtigsten bayerischen Vertreter. Michl beeinflusste direkt und indirekt Liedermacher wie Zither Manä, Hans Söllner oder Georg Ringsgwandl. In seiner Biographie Traumwanderer beschreibt Michl seinen Aufstieg in der Münchner Musikszene und die bis heute andauernde Konstante seines Erfolges. Durch die Alpenrock-Serie des Bayerischen Rundfunks konnte Willy Michl ein erfolgreiches Comeback in München feiern – Coming Home Baby, so der Titel der Konzerte.

Willy Michl ist außerdem in der Folge Schonzeit (2007) der Fernsehserie Der Bulle von Tölz zu sehen. Darin spielt er einen alten Schulfreund von Benno Berghammer (Ottfried Fischer). Obwohl unter anderem Namen (Walter Bruckner) und verändertem Hintergrund, spielt er quasi sich selbst. Einen weiteren Auftritt in der Serie hatte Michl in der Folge Bulle und Bär (Erstausstrahlung am 7. Mai 2008).

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